Studierende üben, Designideen direkt in der virtuellen Umgebung zu präsentieren. Kunden oder Lehrende erleben die Räume realistisch, können Details verändern lassen oder durch verschiedene Varianten gehen. Diese Interaktivität schult verbale wie nonverbale Kommunikationsfähigkeiten und trainiert das Eingehen auf Kundenwünsche – eine essentielle Kompetenz für spätere Berufspraxis.
Virtuelle Rundgänge erlauben es, die Geschichte eines Raumes anschaulich zu erzählen und individuelle Akzente hervorzuheben. Studierende entwickeln ein Gespür für dramaturgische Inszenierung und lernen, ihre Designs ansprechend und überzeugend zu vermitteln. Die Fähigkeit, komplexe Designideen im Kontext zu präsentieren, wird so bereits im Studium intensiv eingeübt.
Kunden können unmittelbar auf Entwürfe reagieren und Änderungswünsche direkt in der VR-Umgebung artikulieren. Studierende lernen, flexibel zu handeln, adäquat auf Kritik einzugehen und alternative Lösungen anzubieten. Diese Interaktion simuliert authentische Projektsituationen und bereitet optimal auf die Zusammenarbeit mit zukünftigen Auftraggebern vor.